Hauptanwendungen heute sind die Unterstützung der Therapie von:
Aufmerksamkeitsstörungen (AD(H)S),
Autismus,
Lernstörungen und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen
sowie
Angststörungen
Depressionen oder Probleme mit Drogen- oder Alkoholmissbrauch.
Neurofeedback kann auch Symptome physischer oder emotionaler Probleme, wie Migräne oder posttraumatischer Belastungsstörungen lindern.
Neurofeedback kann zudem alternden Menschen helfen, eine gute Gehirnfunktion zu erhalten.
Neben der medizinischen Anwendung wird Neurofeedback auch für Tiefenentspannung und Meditation eingesetzt.
Auch Menschen, die bereits sehr gut auf ihrem Gebiet sind, wollen oft noch besser werden (Musiker, Spitzensportler, Manager).
Immer häufiger wird Neurofeedback für Spitzenleistungstraining (Peak Performance Training) eingesetzt.
Beispiel Aufmerksamkeit
Wer in der Schule nicht aufpasst, bekommt das früher oder später zu spüren. Meist zu spät. Über das EEG können bei einer Neurofeedbacksitzung kurze
Phasen der Unaufmerksamkeit sofort detektiert und zurückgemeldet werden. Bis zu 2.000 mal in einer Trainingssitzung. Über die Zeit lernt das Gehirn durch das Feedback, den aufmerksam und
angemessenen Zustand einzunehmen und zu halten.